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Mit der Hexe ins GrĂŒne

Datum: Mai 26, 2022 Autor: Kindergarten Storchenbrunnen Kategorien: Allgemein 0

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Zur Wanderung am 16. Mai erwartete die Kinder der Spatzengruppe nach einer Fahrt mit der Bahn und dem Bus im Tharandter Forstgarten die Hexe „Betulina“.

Vorbei an einem Baum mit sehr großen BlĂ€ttern (bis 60 cm lang), einer Schirmmagnolie, ging es zum Heinrich-Cotta-Denkmal (BegrĂŒnder des Forstgartens). Hier gab es die erste Aufgabe fĂŒr die Kinder: Von Fotos in PostkartengrĂ¶ĂŸe sollten die fotografierten Stellen in der Natur gefunden werden. Das war schwieriger als gedacht!

Auf dem weiteren Weg hingen etwas versteckt Fotos von Tieren an BÀumen. Am Ende des Weges gab es dann die Auflösung in Form von gefilzten Stofftieren, die auch angefasst werden konnten (Eichhörnchen, Amsel, Weinbergschnecke, Fuchs, Wildschwein). Nur der Igel war nicht dabei, da er durch seine Stacheln den Stoffbeutel vielleicht kaputt gemacht hÀtte.

An der nÀchsten Station war die Aufgabe, Puzzles zusammen zu setzen. Hierzu gab es aus Holz Puzzle von BlÀttern verschiedener BÀume, die vorher etwas erklÀrt wurden. Es waren BlÀtter von Eiche, Ahorn, Linde, Silberweide, Esskastanie, Holunder und Tulpenbaum. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei.

Danach ging es zu einem riesigen Baum (Mammutbaum). Alle Kinder fĂŒhlten die Weichheit des Baumes, an dem sie sich ringsum aufstellten. Daher bekam der Baum den Namen „Kuschelbaum“.

Als nĂ€chstes sahen die Kinder ein WaldstĂŒck mit vielen MĂŒllablagerungen. Jetzt ging es darum, den MĂŒll (Plasteteile, Dosen, Verpackungen aller Art) aufzusammeln und in einen MĂŒllbeutel zu legen. Am besten ist es natĂŒrlich, wenn niemand erst MĂŒll in der Natur hinterlĂ€sst. Unter den GegenstĂ€nden war auch Spielzeug der Hexe mit dabei. Alle Kinder waren mit Eifer bei der Sache. Zur Belohnung gab es GummibĂ€rchen.

Zum Abschluss war ein großer Irrgarten (Labyrinth) aus Eibenpflanzen zu sehen. Diese Pflanzen dĂŒrfen nicht in den Mund genommen werden, sie sind giftig! Es machte einen Riesenspaß, diesen Irrgarten zu durchqueren.

Nach der Verabschiedung der Hexe Betulina gab es schließlich das lang ersehnte Mittagessen in Form von Lunchpaketen unter einer großen Eiche am Königsplatz. Danach ging es zu Fuß bis zum Bahnhof Tharandt und mit der S-Bahn zurĂŒck nach Freital.

Es war ein wirklich gelungener Ausflug bei sonnigem Wetter.

Autor: Bernd Hoffmann (Opa)

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